Selbstgemachtes Eis zuzubereiten ist ein Genuss für sich, doch die perfekte Cremigkeit und den vollen Geschmack zu bewahren, kann schnell zur Herausforderung werden. Wer kennt das nicht: Man holt selbstgemachtes Eis aus dem Gefrierschrank und findet einen harten, eisgefüllten Block vor? Mir ging es genauso, deshalb habe ich nach allen möglichen Tricks gesucht, damit mein selbstgemachtes Eis so gut schmeckt wie am ersten Tag. Hier sind meine besten Tipps für Eis, das immer genussbereit ist – mit perfekter Konsistenz und perfektem Geschmack!

Minzerbsen Eis mit Ninja Creami (1)

1. Den richtigen Aufbewahrungsbehälter auswählen

Der erste Schritt zur Aufbewahrung von Eiscreme ist die Wahl des richtigen Behälters. Es mag simpel klingen, macht aber einen großen Unterschied! Luftdichte Glas- oder Plastikbehälter sind ideal, um die Bildung von Eiskristallen zu verhindern. Noch besser sind Gläser mit dicht schließenden Deckeln!

Kleiner Tipp : Legen Sie Frischhaltefolie direkt auf das Eis, bevor Sie den Deckel schließen. Dadurch wird der Kontakt mit der Luft reduziert und Frostbildung verhindert. Ich persönlich finde, dass das einen großen Unterschied macht, besonders wenn Sie das Eis ein paar Tage aufbewahren möchten.

2. Legen Sie das Eis auf den Boden des Gefrierschranks.

Man weiß es nicht immer, aber die Temperatur im Gefrierschrank schwankt. Die Tür ist am wärmsten, daher sollte man Eiscreme dort nicht aufbewahren, wenn sie schön cremig bleiben soll. Der hintere Teil des Gefrierschranks, wo die Temperatur am konstantesten ist, ist der ideale Aufbewahrungsort.

Mein persönlicher Tipp : Ich habe hinten im Gefrierschrank ein kleines Fach für mein Eis eingerichtet, damit es gut geschützt ist. Außerdem freue ich mich, einen eigenen Platz für Süßigkeiten zu haben!

3. Temperaturschwankungen begrenzen

Damit Ihr selbstgemachtes Eis perfekt bleibt, ist es wichtig, es nicht zu oft aus dem Gefrierschrank zu nehmen und wieder hineinzustellen. Jedes Mal, wenn Sie den Deckel öffnen, nimmt das Eis etwas Luft auf und kann beim Wiedergefrieren Eiskristalle bilden.

Praktischer Tipp : Anstatt das Eis direkt aus dem Becher zu servieren, gebe ich lieber ein oder zwei Kugeln in eine Schüssel. So muss man nicht nur den ganzen Becher leeren, sondern es entsteht auch weniger Abfall.

4. Vor dem Servieren leicht antauen lassen.

Um einen Temperaturschock zu vermeiden und die Konsistenz zu erhalten, nehmen Sie Ihr Eis 5 bis 10 Minuten vor dem Servieren aus dem Gefrierschrank. So kann es sanft antauen und zerbricht nicht, wenn es direkt aus dem Gefrierschrank serviert wird. Sollte das Eis mit dem Ninja CREAMi zu fest sein, sorgt die „Respin“-Funktion im Handumdrehen für eine schöne, cremige Konsistenz.

Mein kleines Ritual : Ich hole die Eiscreme ein paar Minuten vor dem Servieren heraus, damit ich Zeit habe, Toppings vorzubereiten oder mir einen Kaffee zu machen. Das schafft die richtige Stimmung für eine kleine Genusspause, und das Eis ist genau richtig, wenn ich zurückkomme.

Spekulatius-Eiscreme mit Ninja-Creme.jpg

5. Natürliche Stabilisatoren hinzufügen

Wer häufig selbstgemachtes Eis zubereitet, kann natürliche Stabilisatoren hinzufügen, um die Bildung von Eiskristallen zu verhindern. Guarkernmehl oder Xanthan (leicht in Reformhäusern oder online erhältlich) eignen sich gut. Schon eine winzige Prise genügt, um die cremige Konsistenz zu erhalten, selbst nach mehrtägiger Lagerung im Gefrierschrank.

Tipp gegen Eiskristalle : Wenn Sie keine Eiskristalle kaufen möchten, können Sie einfach eine sehr reife Banane unter die Mischung pürieren! Das sorgt für eine cremigere Konsistenz und reduziert die Eiskristallbildung, besonders bei Sorbets. Außerdem schmeckt es köstlich mit Beeren oder Schokolade!

6. In Einzelportionen aufbewahren.

Wenn du gerne verschiedene Geschmacksrichtungen probierst, friere dein selbstgemachtes Eis portionsweise ein. So kannst du nicht nur ganz einfach die gewünschte Menge entnehmen, sondern vermeidest auch Temperaturschwankungen beim Öffnen. Außerdem ist es schön, bei Lust auf Eis aus mehreren kleinen Bechern wählen zu können!

Mein Tipp : Verwenden Sie kleine, wiederverwendbare Gläser mit luftdichten Deckeln oder sogar Silikon-Muffinformen. Sie können die Muffins dann ganz einfach aus der Form lösen und anschließend in einem großen, luftdichten Beutel aufbewahren!

7. Vermeiden Sie zu wässrige Zutaten.

Manche hausgemachte Eiscreme-Rezepte neigen eher zur Bildung von Eiskristallen als andere, insbesondere wenn sie viel Wasser enthalten. Um dies zu vermeiden, sollten Sie sehr wasserreiche Zutaten wie übermäßig saftige Früchte oder Eiswürfel einschränken. Verwenden Sie statt Saft oder Wasser lieber Joghurt oder Milch, um eine cremigere Konsistenz zu erzielen.

Meine Erfahrung : Fruchtsorbets werden nach ein paar Tagen im Gefrierschrank oft körniger. Wenn ich ein Sorbet zubereite, esse ich es am liebsten schnell oder püriere es mit etwas Agavendicksaft, um die Kristallbildung zu reduzieren.

8. Das Eis sollte innerhalb eines Monats verzehrt werden.

Zum Schluss noch der beste Weg, selbstgemachtes Eis mit perfekter Konsistenz und vollem Geschmack zu genießen: Lassen Sie es nicht zu lange im Gefrierschrank. Ich empfehle, es innerhalb eines Monats nach der Zubereitung zu verzehren, um seine Frische voll auszukosten. Danach kann es zwar noch aufbewahrt werden, aber Geschmack und Konsistenz können sich leicht verändern.

Mein Mantra für Feinschmecker : Bei gutem, hausgemachtem Eis ist das Schwierigste, es frisch zu halten... also sollte man es am besten gleich genießen!

Ninja Creami-Tipp

Und schon haben Sie es! Mit diesen Tipps bleibt Ihr selbstgemachtes Eis auch nach einigen Tagen im Gefrierschrank lecker und cremig. Dank dieser einfachen Tricks gehören steinharte Eisklumpen und Eiskristalle der Vergangenheit an! Sind Sie bereit, Ihre gefrorenen Kreationen länger haltbar zu machen und gleichzeitig ihre perfekte Konsistenz zu bewahren?

Ihre Bestellung
0
Code -Gutschein
Gesamt